Die Weiterentwicklung zukunftsfähiger Technologien ist ein wesentliches Anliegen der iFD GmbH. Eine zentrale Bedeutung in der Innovationsentwicklung hat die Initiierung und Beteiligung an Forschungsprojekten zu Trendthemen der Intralogistik, insbesondere zu Forschungsschwerpunkten der Industrie 4.0. Dabei steht der Mehrwert für unsere Kunden stets im Zentrum der Überlegungen.
Flurförderzeuge wie Gabelstapler und Transportfahrzeuge nehmen eine Schlüsselfunktion in der Intralogistik ein. Für die Optimierung und Automatisierung der intralogistischen Prozesse werden in den Unternehmen Staplerleitsysteme wie das iFD-SLS zur informationstechnischen Unterstützung eingesetzt. In aktuellen Anwendungsfällen werden diese gelegentlich durch verschiedene Ortungstechnologien ergänzt, die jedoch aufgrund der gängigen Marktpreise für entsprechende Technologien mit recht hohen Investitionen verbunden sind. Die Investitionskosten resultieren zum einen aus den Anschaffungskosten der einzusetzenden Technologie, zum anderen aus den Aufwänden für die Installation.
Mit dem aktuellen Forschungsprojekt „FLOW“ wird ein Konzept entwickelt, welches mithilfe der Wake-up-Receiver-Technologie eine kostengünstige und energieeffiziente Ortung von Flurförderzeugen ermöglichen soll. Die dabei gewonnenen Positionsdaten können zur Navigation und zu einer effizienteren Steuerung der Fahrzeuge über die iFD-Software genutzt werden. Am Konsortium des vom BMWi geförderten Projekts beteiligen sich ein Partner, der sich mit der Hardwareentwicklung befasst, ein Unternehmen, das für die Entwicklung der Sendeverfahren und des Netzwerkdienstes verantwortlich zeichnet, sowie die iFD GmbH, die auf Grundlage der Technologie innovative Navigations- und Routingverfahren für die operative Staplersteuerung entwickelt.
Ziel der Entwicklung ist es, Unternehmen, die bisher aus Kostengründen auf ein lückenloses Fahrzeugtracking verzichten mussten, eine wartungsarme und bezahlbare Lösung anzubieten.
