Die iFD GmbH darf bereits seit Februar 2020 einen Neukunden aus dem Kreis Aschaffenburg zu ihren Referenzen zählen. Ziel war die Erweiterung der Intralogistik durch ein neu erbautes Logistikzentrum und die damit verbundene Optimierung der Lager- und Kommissionierprozesse.
Der Neukunde fertigt am Standort Lithium-Ionen-Systemlösungen. Im Rahmen der Erweiterung wurde, neben den beiden bestehenden Produktionsgebäuden, eine dritte Produktionshalle und ein neues Logistikzentrum gebaut. Durch diese Anlagen sollen in naher Zukunft die drei Produktionsstätten per Routenzug versorgt werden.
Das neue Logistikzentrum besteht aus einer Vorhalle und einem Hochregalbereich. In der Vorhalle werden im Wesentlichen die Hauptprozesse abgedeckt. Der Hochregalbereich besteht aus einem Schmalgang- sowie Breitganglager, einem Paletten-Supermarkt sowie ein Tablarlager.
Das System übernimmt die Verwaltung des Lagers mit ca. 10.000 Lagerplätzen im Hochregallager und hat eine Schnittstelle zum ERP-System Microsoft Dynamics.
Zum Projektumfang gehörten, neben WMS-Funktionen wie der Abbildung des Wareneingangs und des Warenausgangs und die wegeoptimierte Steuerung der Transporte im Lager. Die Ausführung der Prozesse im Lager wird durch eine Android-Applikation auf entsprechenden Datenterminals unterstützt. Der Go-Live der neuen Softwarelösung war für Spätsommer 2020 geplant und wurde termingerecht durchgeführt.
Das WMS-System ist durchgängig in Java implementiert, objektorientiert und benutzt eine relationale Datenbank, auf die alle Systemkomponenten zugreifen. Es ist nach der Client-Server-Architektur strukturiert, in allen Teilen skalierbar und auf Erweiterungen anpassbar. Durch die Systemimplementierung werden die bestehenden Prozesse optimiert, vereinfacht und die Transparenz innerhalb der Intralogistik erhöht.
Das WMS verwaltet zukünftig die folgenden Kundenbereiche:
- Warenannahme
- Warenausgang
- Hochregallager
- Tablarlager
Fragen zum Warehouse Management System beantwortet Ihnen Frau Förster, Tel. +49 371 53 880 226 gern.
