Ein Unternehmen treibt die Digitalisierung seiner Produktionsprozesse voran. Ein zentraler Bestandteil dieser Transformation ist die Implementierung eines neuen Staplerleitsystems (Forklift Control System). Ziel ist es, Arbeitsabläufe zu automatisieren, die Effizienz zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.
Bisher erfolgten die Staplerfahrten ohne digitale Steuerung. Die Fahrer koordinierten die Transporte per Sichtkontakt und Zuruf, was häufig zu ineffizienten Fahrten führte. Da die Verteilung der Aufgaben auf Erfahrung und Intuition beruhte, waren Leer- und Suchfahrten an der Tagesordnung. Die datenbasierte Steuerung der Aufträge soll die Effizienz des Staplerverkehrs deutlich erhöhen.
Ein besonderer Vorteil des neuen Systems ist die geplante Anbindung an ein zentrales Hostsystem. Diese Integration ermöglicht es, Transportaufträge direkt aus dem System zu empfangen und in Echtzeit zu steuern. Gleichzeitig können bestimmte Transporte manuell im Staplerleitsystem erstellt werden, was eine flexible Reaktion auf besondere Anforderungen ermöglicht.
Durch die Automatisierung von Routineaufgaben sollen die Mitarbeiter entlastet werden. Die optimierte Ressourcenauslastung und die Vermeidung unnötiger Leerfahrten sollen nicht nur zu einer verbesserten Prozessqualität, sondern auch zu einer signifikanten Kostenreduktion führen. Die Digitalisierung der Transportprozesse erhöht zudem die Transparenz im Lagerverkehr. Potenzielle Engpässe und Verzögerungen können frühzeitig erkannt und behoben werden, was die allgemeine Reaktionsfähigkeit verbessert.
Das neue Staplerleitsystem bietet die Möglichkeit, flexibel auf sich ändernde Marktanforderungen und saisonale Schwankungen zu reagieren. Damit zeigt das Unternehmen, wie gezielte Investitionen in digitale Technologien die Effizienz und Agilität in einem dynamischen Marktumfeld stärken